Regine Weidlich

Psychologische Psychotherapeutin, Privatpraxis für Psychotherapie, Domstrasse 39 in 50668 Köln

Wenn alles so bleiben soll wie es ist, braucht man nichts zu verändern.

Diagnosen

Es stellen sich unterschiedlichste Menschen mit immer sehr individuellen Situationen, die Herausforderungen für ihren Lebensweg darstellen.
Mein Job bleibt für mich, seit ich darin arbeite, immer hoch interessant. Routinen gibt es wenige, nur ein immer besser werdender Einsatz, mit dem ich verschiedene Techniken oder neue Methoden einsetze.
Meine persönlichen, diagnostischen Schwerpunkte und problematischen Umstände verschieben sich mit den Jahren der Arbeit immer wieder mal.
Oftmals, weil die emotionale Intensität, die Ausprägung oder Schwere eines Störungsbildes, oder die ungewöhnlichere Umstände von Patienten besondere Herausforderungen an mich stellen, was mich persönlich inspiriert, mich selbst und meine Arbeit weiter zu entwickeln.
Ich behandele bis auf wenige Ausnahmen das gesamte psychopathologische Störungsspektrum aus dem Klassifikationswerk der ICD-10 und ICD-11, sobald diese offiziell herausgegeben ist.

Spezialgebiete

Führungskräfte
Burn-out
AD(H)S
Rollenkonflikte
Kommunikation mit Mitarbeitern auf jeder beruflichen Ebene

Führungskräfte

In den letzten Jahren hab ich eher zufällig entdeckt, dass ich gut mit Führungskräften von Unternehmen unterschiedlicher Größe zusammen arbeiten kann.

Diese Positionen bringen bestimmte, sehr eigene Schwierigkeiten mit sich mit, was zum Teil dem Aufgabenpaket oder den Verantwortlichkeitsumfang zuzuschreiben ist.

Häufig auftretende Themen sind beispielsweise die emotionale Abgrenzung bei Konflikten des beruflichen Anspruchsprofils oder des persönlichen Anspruchs, fortkommend aus den ganz persönlichen Wertvorstellungen. Das kommt beispielsweise zum Tragen, wenn Kündigungen gegenüber Hauptverdienern einer mehrköpfige Familie ausgesprochen werden müssen.

Beim Führungsgebenden können durch derartige und viele andere  Umstände, aufgrund der eigenen Wertmaßstäbe, andere Aspekte des eigenen Selbstbildes, eventuelle persönliche Herausforderungen mit den ethischen Bedingungen der Arbeitsumstände, oder der Zufriedenheit mit seiner Arbeit erlebt werden.

Die Selbstzufriedenheit mit den eigenen Entscheidungen oder Ausführung der Anweisung von anderen, höherstehenden Vorgesetzten und die Art des Umgangs damit kann verschiedenste ungünstige Effekte nach sich ziehen. Insbesondere, falls man sich den weit verbreiteten gesellschaftlichen Vorstellungen, möglicherweise bereits in der Erziehung verinnerlichten Wertvorstellungen der deutschen Gesellschaftskultur diese Dinge betreffend übermäßig verpflichtet fühlt. Es kann dann u.v.m. beispielsweise ein fremdbestimmter Eindruck bei demjenigen bestehen, nach den durch Prägungen die häufig schon in der Kindheit entstanden sind handeln zu müssen. Selbst wenn es sich für viele, auf ihrem, durch deren individuellen, persönlichen, ganz eigenen Umstände geprägtem Maßstab für richtiges uns verkehrtes Handeln falsch anfühlt, was durch u.a. ungute Gefühle zum Ausdruck kommen kann. Die verinnerlichen Vorstellungen davon, was als richtig oder falsch, gut oder verwerflich gilt können dann zu einer Vielzahl von Gefühlen, unterschiedlichster Intensität führen. Im ungünstigsten Fall kann sich der Führungsgebende als unzureichend oder minderwertig erleben. Es können u.a. Symptome wie Überforderungserleben, Schamgefühle, Selbstunsicherheit, einem Verlust des Selbstwertgefühls oder/und des Selbstvertrauens auftreten, deren Folgen Verunsicherung und Selbstzweifel unterschiedlichster Intensität nach sich ziehen können.
Oft vorkommende typische, gleichzeitig auftretende Ambivalenzen können zermürbend sein, was auch immer oder gefühlt durchgängig an den eigenen Nerven kratzen kann und das eigene Belastungsvermögen und die eigene Resilienz schwächen kann.

Noch komplizierter kann es werden, wenn dabei auch schwierige oder fordernde private Umstände, z.B. aus dem direkten eigenen Familienleben oder der zu Entlassenden, beispielsweise durch zu wenig Zeit für Kraft erschaffende Ausgleichsmöglichkeiten wie Treffen mit Freunden, Spaß oder Sport (um hier nur einige von sehr vielen Möglichkeiten zu nennen! Es gibt noch unzählige mehr!) hinzukommen. Für ein ausreichend günstiges Waageverhältnis auf der Waage zwischen der Erledigung von Pflichten einerseits, und der selbst zu tragenden Verantwortung selbstständig und unabhängig von anderen, ausreichend gut genug für sich selbst sorgen zu können andererseits, braucht es Mut, Abgrenzungsfähigkeiten, ein in einem gesunden Maße loyalem Verpflichtungsgefühl gegenüber der Arbeitsstelle und die Einsicht die eigene Gesundheit als höchste Priorität, noch vor dem erwarteten Leistungsvermögen sehen zu können.
!!! Ist das erreicht, können auch schwierige Pflichten ausgeführt, ertragen-oder Belastungen lange Zeit, trotz den Anspruchs, ausgehalten oder ausreichend gut in einem realistischen Verhältnis der Kombination aus Freizeitgestaltung, Energieherstellung und ausreichend Kraft um genug zu leisten organisiert werden.

Burn-on…Burn-out

Gelingt das vorher Beschriebene nicht oder in nur unzureichendem Maße, kann aus Ambition und anfänglicher Freude an der Arbeit und Produktionsfähigkeit ein langfristiger, meist langsam beginnender, lange Zeit von vielen Betroffenen fast unbemerkter, fortschreitender Prozess, der sich zumeist erst einmal durch eine Vielzahl körperlicher und leichter psychischer Anzeichen von Überbelastung bemerkbar machen. Verspannungen in Nacken, Unterrücken und im Kiefer, Kopfschmerzen, diffuse Muskelschmerzen am ganzen Körper, Unlust, sich übermäßig viel zu bewegen oder (weiterhin) zum Sport zu gehen sind oftmals der Beginn. Hinzu kommen Selbstbeschränkungen in der Gestaltung der Freizeit bei dem Wunsch, sich mit Freunden zu treffen, Hobbies nachzugehen und eine dauerhafte Müdigkeit, die auch durch viel Schlaf am Wochenende nicht weniger zu werden scheint folgen. Die Nahestehenden erleben eine erhöhte Reizbarkeit, weniger Geduld, möglicherweise emotionale Ausbrüche, die für den Betroffenen vollkommen untypisch sein können.
Die Betroffenen erleben sich selbst in der ersten Phase als ob sie einfach mehr aus sich herauspressen könnten, „weil es doch offensichtlich geht und auch gehen muss!“ Sie glauben es schaffen zu können und weil es für eine Weile gut geht, kommt bei vielen eine Fehleinschätzung hinzu. Plötzlich ist die Überzeugung da, man das neue Leistungsniveau auf der Arbeit sei das neue für diesen Menschen normale Leistungsniveau. Leider lässt sich das nur eine Weile aufrechterhalten, bevor man das Preiskärtchen von Körper und Geist, bzw. der Psyche, den eigenen Gefühlen und dem Verstand zwangsläufig zu spüren bekommt:

Das Leistungsvermögen sinkt. Es sinkt unaufhörlich. Der Körper und Geist sind erschöpft. Viele peitschen sich dann zu weiteren übermäßigen Anstrengungen hoch, mit denen sie noch mehr Raubbau an den eigenen Kraftreserven betreiben. „Es muss fertig werden!“ Nicht zwangsläufig in festgelegter Reihenfolge treten nun mehrere Symptome auf, die bereits auch bei depressiven Syndromen zu beobachten sind. Das Konzentrations-und Aufmerksamkeitsvermögen lässt nach. Die Nerven werden dünn. Manch einer „verliert“ die Nerven immer öfter, wird cholerisch, so dass Kollegen ihn oder sie kaum mehr wieder erkennen. Es kommt zu einer immer größeren Anzahl von pathologischen Symptomen. Erreicht der Burn-out seinen Höhepunkt, treten bei vielen fast neurologisch anmutende Symptome auf. Der eine schafft es auch nach zwei stündigen Versuchen nicht mehr einfachste Aufgaben zu erledigen. Beispielsweise wird trotz größten Anstrengungen das Abzählen einer bestimmten Anzahl Arbeitstage, ohne die Wochenenden und Feiertage miteinzubeziehen, plötzlich zu einer unmöglichen Aufgabe. Ein anderes Beispiel wäre das der Betreffende zwar den Weg zu einem ihm langjährig bekannten Supermarkt gefunden hat, sich aber plötzlich orientierungslos im Supermarkt entweder nicht mehr zurecht findet oder mit der Umsetzung des Einkaufs völlig überfordert ist, obwohl er die gleiche oder fast gleiche Einkaufsliste schon unzählige Male zuvor problemlos erledigt hat. Das große Angebot aus dem zu wählen ist, die vielen Lichtreize, die vielen Menschen, quälende Ungeduld und innere Unruhe, möglicherweise auch Angstsymptome könnten den Betroffenen in diesem Vorbildbeispiel mit unerledigtem Einkauf aus dem Supermarkt und nach Hause fliehen lassen. Spätestens dann kommt es bei vielen Betroffenen zum Weinkrampf bzw. einem Nervenzusammenbruch. Der kann überall geschehen, auch mitten am Arbeitsplatz oder in einem wichtigem Meeting.

Der Weg aus diesem Zustand heraus ist möglich.

Es ist ein langer Weg, der viel Geduld, einen (erneut) zu erlernenden milden Umgang mit sich selbst erfordert. Der Umgang mit den eigenen realen Grenzen kann (neu oder anders als bisher) erlernt werden. Es ist möglich, sich von dem burn-out zu erholen und stärker daraus zu kommen als je zuvor. Daneben besteht ohne ein professionelle Behandlung die Gefahr nach einer gewissen Erholungsphase im Bore-out zu landen, was ebenfalls die Symptomatik aufrecht erhält oder verschlimmern kann.

AD(H)S bei Führungskräften

Das AD(H)S-Gehirn funktioniert anders. Eine Person mit AD(H)S braucht andere Strategien als zumeist z.B. in der Schulzeit vermittelt werden oder im Arbeitsleben, zumindest in Deutschland immer noch hauptsächlich gesellschaftlich, kulturell bedingt als der „goldene Weg zum Ziel“ bestempelt werden. Gerade in Deutschland ist die Vorgehensweise von A nach B nach C u.s.w. gesellschaftlich über die Schulen und aus Überzeugung der Richtigkeit dieser Hypothese über einige Generationen hinweg vermittelt worden. Historisch betrachtet galten Menschen, die nicht so funktionieren konnten als schwierig, problematisch, lästig oder schlichtweg zu schwach. Heute weiss man längst, dass ein AD(H)S- Gehirn in mancherlei Hinsicht anders „tickt“.
Denken von A nach B nach C … bis Z oder von 1…bis 100 ist überwiegend linear. Die meisten Menschen kommen (irgendwann) damit zurecht. Besteht eine AD(H)S könnte man anstelle von überwiegend linearen Denkstrukturen besser von assoziativ ablaufenden Denkmustern sprechen. Das bringt große Stärken mit sich! Beispielsweise Kreativität und das Vermögen zu einem Perspektivwechsel sind erleichtert. Der Zusammenhang vieler Komponenten eines Konzepts erscheint durch die erleichterte Zugänglichkeit vieler im Gehirn im sogenannten kognitiven Netzwerk abgespeicherten Assoziationen schneller möglich. Das Erkennen oder Entdeckenden von möglichen Zusammenhängen ist dadurch einfacher. Auf der Kehrseite bringt eine AD(H)S Schwächen mit sich mit. Lineare Denkvorgänge bekommen weniger Bedeutung, wodurch vieles „verpasst“ wird. Der Betroffene hört regelmäßig Kritik über seine, aus gesellschaftlich normierten Maßstäben stammende, unzureichende Aufmerksamkeit. Auch das Konzentrationsvermögen wirkt durch die Aktivierung vieler, meist sehr schneller Assoziationsbildungen als „zu schlecht“, gemessen am von „der“ Gesellschaft bevorzugtem, linearen, zumeist gründlicherem, geordneteren Denk- und sogar Lesestil. Auch die zumeist gesteigerte Impulsivität ist ein Beispiel für die etwas andere Verschaltung mit der das AD(H)S- Gehirn arbeitet. Es gibt vieles zu diesem Themenbereich zu sagen.
In der Berufswelt ist es wichtig, dass ein Mensch mit einer AD(H)S die Eigenheiten seiner Denkmuster kennt. Für ein gutes Ergebnis orientiertes Arbeiten, insbesondere mit untergebenen Angestellten ist es wichtig, dass die Führungskraft, der Teamleiter oder auch der vor allem ambitiöse Arbeitnehmer selbst weiss, wie er selbst vorgehen muss, um maximale Leistung aus sich selbst holen und die Erfolge genießen kann.

!!! Das ist erlernbar, nicht schwierig, erfordert einigen Mut, anders funktionieren zu dürfen und kann zu großen Erfolgen führen.

Zitat:
„Der Vergleich mit anderen macht blind für das die Gleichwertigkeit des Originals, dass Du bist“ -Unbekannt-

Rollenkonflikte

Führungskräfte erleben oftmals Konflikte zwischen ihren unterschiedlichen Rollen, die sie im Beruf zu erfüllen haben, den Rollen, die meist von deren Familien von Ihnen erwartet werden und erfahren manchmal auch Probleme mit den Rollen, die sie in ihren Freundschaften übernehmen oder aufgedrückt bekommen. Themen wie Eifersucht auf zeitliche Verfügbarkeiten, Neid auf Erfolg oder finanziellen Erfolg und Materielles kommt vor. Es ist schwieriger Nähe aufzubauen oder zu erhalten. Die Ansprüche im Zusammenleben der Familie können ganz andere sein als die, welche im Beruf erwartet werden. Das Umschalten von dem beruflichen Setting aufs familiäre oder Setting, in dem Freundschaften stattfinden können auf vielfältige Weise Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Menschen hervorbringen.

!!! Das Umschalten zwischen verschiedenen Rollen ist erlernbar.

Es braucht Übung und möglichst viel Einsicht in die Erfordernisse der verschiedenen Settings, in denen man lebt.

Ähnlich verhält es sich mit Arbeitskollegen, Gleichrangigen, Unterstellten oder Konkurrenten. Es ist wichtig, die eigenen Rollen für die einzelnen Kontakte für sich selbst zu Konzeptualisieren. Wie will ich in diesem Kontakt sein? Was hält mich ganz individuell und persönlich mit meiner Lebensgeschichte davon ab?

!!!Welche Geschichte(n) erzählen Sie sich selbst selbst über sich, ihre aktuelle Situation, ihre Vorgeschichte, und deren Bedeutung für selbst?

Es besteht sehr häufig sehr viel Wahlfreiheit über Ihre eigene Sicht auf sich selbst, auf andere und die Situation in der Sie sich befinden und was Sie sich selbst darüber und ihr vergangenes, aktuelles und zukünftiges Leben erzählen.

!!! Es ist erlernbar ihre Lebenseinrichtung, an den eigenen Interessen, Bedürfnissen und Wunschvorstellungen zu orientieren.

Seien oder werden Sie selbstbestimmter darin, wie sie sich selbst, andere, Situationen und das Leben selbst sehen können. Es ist nicht unbedingt leicht, es ist aber möglich und erleichtert Ihnen sehr vieles in ihrem Leben.

Zufriedenheit

Glücklich sein wünschen sich die meisten. Glücklich sein ist ein zumeist kurzes Erlebnis, ein flüchtiger Moment.

Zufriedenheit kann ein dauerhafter Zustand- mit Unterbrechungen!- werden oder bleiben. Darüber gibt es verschiedene Theorien und Vorgehensweisen, die sich bewährt haben. Ich werde diese mit Ihnen ausprobieren, was zu Ihnen passt, individuell auf Ihre Situation und ihre Lebensgestaltung zugeschnitten. Es gibt noch weitere, ergänzende, einfach zu erlernende Strategien, die Ihnen dabei helfen können, ein zufriedeneres Leben mit sich selbst, anderen Menschen und Ihrer Sichtweise auf das Leben aufbauen zu können.
Die Themen Gelassenheit, genießen können, sich Ruhe zu zugestehen und sich auch tatsächlich auf Entspannung einlassen können, Spaß erleben dürfen, Kraft aufzubauen und den eigenen Lebensweg mit allen Unannehmlichkeiten, Herausforderungen, Zwischenzielen und Erfolgen zu können, werden alle besprochen, bearbeitet und integriert werden. Darin haben alle Lebensbereiche Ihres Lebens, jeder ihrer persönlichen Werte, jede Stärke, jede Schwäche und jedes Talent, alle Gefühlszustände, ihre Einstellung, Referenzrahmen und Interpretationsweisen, alle Gedankengänge und Gedankenmuster einen Platz und eine Funktion in diesem zu mehr Zufriedenheit führenden Konzept ihres Lebens.

Wie man was erlebt, in verschiedenen Situationen kann unterschiedlich sein und ist modifizierbar. Ich helfe dabei herauszufinden, wie Sie mehr Kraft generieren können um ein ausgewogenes Leben führen zu können, das genau so viel Abenteuer, Vitalität, Regeneration und Entspannung für Sie bereitstellt. Ich helfe Ihnen dabei eine wahre, reale Version einer ausreichend positiven Geschichte über sich selbst zu entdecken, die ihrer Lebensgeschichte, inklusive allem, was bereits geschehen ist, was jetzt gerade aktuell in ihrem Leben los ist und was Sie sich für Ihre Zukunft wünschen, beinhaltet.

Was ist Psychotherapie?

Viele Menschen haben bereits vieles über sich selbst und die Hintergründe ihrer Probleme erkannt. Aber sie wissen nicht, was sie in ihrem Leben tatsächlich verändern könnten.

Ein geeigneter Lösungsansatz ist nicht immer offensichtlich. Genau dafür hat man in der Psychotherapie Methoden entwickelt, um Lösungswege zu ermöglichen, selbst für Situationen, die zunächst ausweglos erscheinen.

Gespräche mit Freunden reichen oft nicht aus. Man bleibt stecken, fühlt sich trotz des bereitwilligen Gehörs anderer Menschen alleine gelassen, und quält sich selbst, anstatt sich endlich neue Schritte zu arbeiten.

Nur allzu oft findet man sich wieder in der Wiederholung der immer gleichen, altbekannten Lösungsversuche. Veränderungsprozesse auf psychischer Ebene brauchen zumeist einen stärkeren Anstoß als gute Ratschläge bieten können. Ein durch Psychotherapie unterstützter Perspektivwechsel beim Betroffenen bietet Potential für Veränderung. Wie man das hinbekommt, hängt davon ab, für welche therapeutischen Vorgehensweisen der individuelle Patient zugänglich ist. Deshalb gibt es unterschiedliche Wege zum selben Ziel.

Ich gebe mir größtmögliche Mühe, diesen Prozess gemeinsam mit dem Betroffenen zielsicher zu gestalten, so dass eine möglichst günstige Entwicklung in Gang gesetzt werden kann.

Methoden

Jede dieser Methoden bietet unterschiedliche Vorteile, die in der individuellen Situation geeignet sein können, je nach dem, was das Endziel oder die Zwischenziele auf dem Weg dorthin sind.

Integrativ

Der integrative Ansatz bezeichnet eine Anwendung von psychotherapeutischen Methoden, die aus jeder der großen Therapieschulrichtungen stammen können.

Kognitiv Verhaltenstherapeutisch

Dieser Ansatz ist Problem orientiert und setzt an den sogenannten Verhaltensebenen (emotional, gedanklich, körperlich und motorisch) mit möglichen Reaktionen an, die einander beeinflussen an.

Erlebnis Orientiert

Bei diesem Ansatz steht das Ermöglichen alternativer Gefühle und Gedanken im Zentrum der Methode.

Emotions Fokussiert

Hierbei geht es ganz betont um die vielfältigen Möglichkeiten, mit denen man sich mit Gefühlen auseinandersetzen kann.

Über mich

Mein Ziel ist es, zuerst die Beziehung des Patienten zu sich selbst wiederherzustellen und danach dann auch die Handlungsfähigkeit im Kontakt zu anderen oder unter verschiedensten Umständen, wie z.B. Krisen, Schicksalsschlägen, psychischen Erkrankungen oder körperlichen Krankheiten zu fördern.

Je nach Anforderung der Umstände und im Rahmen der realistischen Möglichkeiten.

Eine empathische, auf die konkrete Situation und individuelle Persönlichkeit abgestimmte, zielgerichtete Arbeit und Zusammenarbeit mit dem Patienten halte ich dabei für ganz entscheidend.

Ausbildungen

Ich bin ausgebildet in der Fachrichtung Verhaltenstherapie, kombiniere aber gerne integrativ und schulübergreifend verschiedene Methoden und Erklärungsmodelle, um Behandlungsansätze und Inhalte der Therapie möglichst flexibel in jedem Einzelfall gestalten zu können.

Kontakt

Telefon

0176 444 44 289

From abroad:

+49 176 444 44 289

Adresse

Regine Weidlich
Domstrasse 39
c/o Chiropraxis Köln
50668 Köln

Öffnungszeiten:

Termine nur nach
vorheriger Vereinbarung

Kosten

Sie können bei mir behandelt werden, wenn Sie privat versichert sind oder als Selbstzahler kommen möchten.
Die Kosten einer Therapiesitzung (50 Minuten) betragen 153€. Diese entsprechen dem 3,5 fachen Satz der Kostenverordnung für Ärzte und Psychologische Psychotherapeuten (GOÄ/GOP). Bitte beachten Sie, dass der Steigerungssatz für mein Sitzungshonorar den 2,3 fachen Satz (100,55€) überschreitet. Das bedeutet, dass Sie möglicherweise nur einen Teil des Sitzungshonorars von Ihrer Krankenkasse erstattet bekommen.

Häufig vorkommende Störungsbilder

Es ist wichtig, sich klar zu machen, dass man möglicherweise nur einen Teil von
Symptomen erkennt oder auch mehrere Störungsbilder gleichzeitig vorliegen können.

Daher ist es sinnvoll, vorab einer Behandlung eine Abwägung zu treffen, in welcher
Reihenfolge verschiedene zusammenhängende Probleme angegangen werden sollten.
Die bekannten von den Krankenkassen und der Wissenschaft anerkannten bzw. bereits
erkannten und in Studien belegten Störungsbilder werden in Deutschland vorrangig
nach dem Klassifikationssystem mit dem Namen ICD-10, entsprechend bestimmten
Symptomkomplexen, zugeordnet.
Nachfolgend zur groben Orientierung ein paar
Beispiele von dazu gehörenden Problembereichen, welche alle von mir behandelt werden:

  • Depressive Erkrankungen
  • Allgemeine Neigung zur Ängstlichkeit oder Schüchternheit
  • Angsterkrankungen
  • Probleme im Zurechtkommen mit den eigenen Gefühlen
  • Schwierigkeiten im Umgang mit einer (plötzlich) veränderten
  • Lebenssituation
  • Übermäßiges Essen, Zeit im Internet oder Shoppen
  • Unausgewogene work-life-Balance
  • Stresssymptome, Einschränkung des Entspannungsvermögens, innere Unruhe
  • Partnerschaftliche Krisen
  • Zwanghaftes Verhalten
  • Schwierigkeiten im Aufbauen und Erhalten von freundschaftlichen
  • Kontakten
  • Angst vor Konflikten
  • Psychosomatische Erkrankungen
  • Burnout
  • Verändertes Erleben
  • Essstörungen
  • Traumatische Erfahrungen

Coaching

Manchmal liegt keine krankheitswertige Störung im Sinne einer behandlungsbedürftigen Psychopathologie vor. Trotzdem kann der Betreffende den Eindruck haben , mit etwas nicht voran zu kommen oder sich überfordert zu fühlen. Auch dann ist es sinnvoll , sich an einen Therapeuten zu wenden, der sich fachlich auskennt mit Themen wie zwischenmenschlichen Beziehungen, der Optimierung des persönlichen Energiehaushalts, Motivation und speziell menschlichen Entwicklungsprozessen.

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